
Die letzten beiden Tage waren ziemlich turbulent. Nun sitze ich hier, endlich wieder in einem Café und habe Zeit nachzudenken, rein zu spüren und wieder zu mir zu kommen, ohne Eindrücke von außen. Das tut mir gut und ich merke, wie wichtig es für mich ist, mich immer wieder auszurichten auf das Wesentliche: auf Gott, Liebe, Leichtigkeit, Vertrauen und dass all das, was ich hier in der Welt sehe, nicht die Wahrheit ist.
So liebe ich es in diesem Blog meine Gedanken, Erfahrungen und Erlebnisse nieder zu schreiben, mit Dir zu teilen und sie damit für mich zu sortieren. Gleichzeitig erinnere ich mich darin an unsere Verbundenheit. Ich bin so glücklich und erfüllt davon, wenn ich bereit bin mich tiefer führen zu lassen, weil ich nichts als die Wahrheit will. Alles andere ist anstrengend und schmerzhaft.
So sind auch Urteile eine Idee vom Ego, die immer zu Trennung führen. Da es mein Gedanke und damit auch mein Gefühl ist, bin ich dafür verantwortlich, denn ich nehme es war. Wenn ich mich für Liebe und Frieden entscheide, so bleibt mir nur die Möglichkeit mich Gott anzuvertrauen, diese Idee zu mir zurück zu nehmen, zu vergeben, um wieder zu erkennen, dass wir alle Eins, nur Liebe und damit vollkommene und unveränderliche Kinder Gottes sind.
Wenn ich mir und anderen nichts vorzuwerfen haben, kehrt wieder Frieden ein. Kennst Du diese Erfahrung?