
Wir sind nicht schwach, sondern sehr mächtig. Wir sind unverletzlich, vollkommen und rein. Das bezieht sich nicht auf unser Ego, nicht auf uns als Menschen hier auf der Erde, sondern auf uns als das, was wir in Wirklichkeit sind: als Seelen in einem Körper. Wir machen hier auf der Erde lediglich Erfahrungen in der Dualität (Liebe-Angst, Licht-Schatten, Himmel-Erde, Gesundheit-Krankheit, Frieden-Krieg, etc.).
Wenn ich mich mit all dem identifiziere, was hier in der Welt, auf meiner Leinwand, geschieht, kann ich mich beschäftigt halten und gerate schnell in eine Spirale, in der ich nur noch auf das reagiere, was ich erlebe. Dann fühle ich mich im Hamsterrad, anstatt bewusst meine Welt zu kreieren.
In meiner heutigen Meditation habe ich die Stille ganz besonders genossen. Frei zu sein von allen Gedanken. Ich habe sie wie eine Karawane an mir vorbeiziehen lassen. Jeden Gedanken, der kam, habe ich wahrgenommen und, ohne mich mit ihm zu identifizieren, ließ ich ihn gleich wieder los. Das ist sehr befreiend, besonders dann, wenn ich das Gefühl habe, dass es irgendwie nicht weitergeht, ich durcheinander bin und mich unfähig fühle eine Entscheidung zu treffen.
So komme ich zur Ruhe und erkenne, wer ich wirklich bin: Ein Kind Gottes. Und damit erfahre ich Stärke, Frieden, Freude. Das, was ich bin. Nun bin ich wieder bereit in Sanftmut das Licht in mir zu fühlen und aus dem Raum der Liebe zu handeln. Das dehnt sich auf meine Umgebung aus (das erkennen wir stets in den Resultaten) und ein Handeln voller Leichtigkeit und Freude wird wieder möglich. Alles ist im „Flow“. So erlösen wir unsere Welt.
Danke, dass DU mich immer wieder daran erinnerst!