
Heute fühlt sich alles so fluffig an; wie auf Federn gebettet. Alles ist leicht, freudig, entspannt. Gerade höre ich von Sarah Conner: „Wie schön Du bist“. Darin heißt es:
…doch wenn du lachst
http://www.songtexte.de
Kann ich es seh´n
Ich seh´ dich.
[Refrain:]
Mit all deinen Farben
Und deinen Narben
Hintern den Mauern.
Ja, ich seh´ dich.
Lass dir nichts sagen,
Nein, lass dir nichts sagen
Weißt du denn gar nicht
Wie schön du bist?
Und es passt mal wieder. Ich sehe das wahre Wesen in den Menschen, die mir begegnen. Darin ist jede/r Liebe, Wahrhaftigkeit, Vollkommenheit. Dies erfahre ich aus einem Raum tiefen Friedens und ich erkenne die Wunder, die immer da sind: tiefe Verbundenheit mit Menschen, die mir begegnen, egal, ob ich sie kenne, oder nicht. Das erfüllt mich zutiefst.
Der Nachbar, den ich bisher nicht kannte, sprach mich an und wir führten ein kurzes, freundliches Gespräch. Ein lieber Freund, den ich schon etwas länger kenne, war sehr offen und wir redeten ehrlich und offen über unsere Freundschaft. Jemand, mit dem ich im Grunde nicht einer Meinung bin, konnte ich wieder mit den Augen der Liebe sehen.
Genau darüber unterhielt ich mich gestern mit einem Freund und mir fiel wieder ein, was mein Vater einmal zu mir sagte, als ich darüber schimpfte, dass ich jemanden überhaupt nicht hübsch finde: „Jeder Mensch ist auf seine Art schön, wenn Du ihm in die Seele schaust. Denn Gott hat uns so erschaffen und dies hat einen Grund. Wir müssen ihn nur erkennen.“ So, oder so ähnlich formulierte er es. Seitdem ist mir das in Erinnerung geblieben. Er hat Recht und ich bin froh, dass ich einen so weisen Vater habe. Danke, Papa!